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FDP-Ratsfraktion steht geschlossen hinter dem Zentral- Krankenhaus

Presseinformation zum Bau des Zentralkrankenhauses

Die Flensburger Ratsversammlung hatte vor wenigen Wochen den Weg für einen Grundstücksverkauf am Peelwatt freigemacht. Hier soll in den kommenden Jahren das neue Zentralkrankenhaus unter der Trägerschaft Diako/Malteser entstehen. Anlässlich der Aktuellen Stunde in der heutigen Ratsversammlung bekräftigt die FDP ihren Entschluss, das Projekt auch weiterhin tatkräftig zu unterstützen.

„Als politische Entscheidungsträger stehen wir in der Pflicht, jetzt eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung für die Menschen in der Region auf den Weg zu bringen. Wir sind überzeugt: Das Zentralkrankenhaus bringt neue Qualität für die Daseinsvorsorge im Norden.“, kommentiert FDP-Fraktionsvorsitzender Christoph Anastasiadis die Entscheidung. Die FDP-Fraktion steht seit 2017 hinter dem Neubau. Damals wurde das Projekt auf Einladung der Ratsfrau Susanne Rode-Kuhlig in einer interfraktionellen Sitzung parteiübergreifend angestoßen. Die Sanierungspläne für die Altstandorte hatten sich seinerzeit als nicht tragfähig herausgestellt. „Mit dem Grundstücksverkauf wurde erst kürzlich die nächste Hürde genommen. Aber: Wir warnen auch davor, die konstruktiven Gespräche zu gefährden.“, so Anastasiadis weiter. 

Gemeint sind damit die jüngsten Aussagen der Fraktionen Grüne und Linke. In den vergangenen Monaten hatte es in Flensburg Kritik an der Krankenhausplanung gegeben. Diese bezog sich insbesondere auf die möglichen Lösungen in der Frage der stationären Schwangerschaftsabbrüche. „Wir stellen fest, dass an konstruktiven Lösungen gearbeitet wird. Alle Beteiligten haben klargemacht, einen Kompromiss zum Wohle der Sache zu unterstützen. In Flensburg wird keine Frau alleine gelassen.“, sagt FDP-Fraktionsvize Susanne Rode-Kuhlig hierzu. Mögliche Szenarien sollen nach Aussage der Verwaltung im März im Gesundheitsausschuss präsentiert werden. Die FDP-Fraktion kritisiert, dass durch die Debatte zuletzt falsche Eindrücke erweckt worden wären

FDP Ratsfraktion Flensburg

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