Angesichts des anhaltenden Handels mit gefälschten Corona-Impfzertifikaten auf der Internetplattform Telegram fordert Sachsen-Anhalts Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) ein härteres Durchgreifen. Das berichtet die Mitteldeutsche Zeitung aus Halle in ihrer Wochenendausgabe. “Die rechtlichen Regelungen laufen bei Telegram derzeit faktisch ins Leere”, räumte Zieschang gegenüber der MZ ein. Sie drängt auf eine EU-weite Regelung, die auch Online-Dienste mit Sitz im Ausland zur Zusammenarbeit mit den europäischen Sicherheitsbehörden zwingt. “Dazu bedarf es wirksamer Maßnahmen, die auch tatsächlich greifen”, sagte die Ministerin.
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